Das Buch „Rich Dad, Poor Dad“, geschrieben von Robert T. Kiyosaki, Rich Dad, Poor Dad ist ein Ratgeber aus einer Reihe von 15 Büchern zum Thema Geld & Investitionen und zeigt nebenbei eine Alternative zum Job-Hamsterrad sowie der Suche nach Sicherheit im Job auf.
Doch bevor ich näher auf das Buch eingehe, hier ein paar Informationen zum Autor
Robert T. Kiyosaki wuchs als Sohn Japanischer Einwanderer auf Hawaii auf. Er war nach seiner Ausbildung als Pilot für die Marine Corps tätig und wechselte dann in den Vertrieb von Xerox. Nebenher gab er eine Reihe von Seminaren zum Thema Geld Investitionen, bevor er 1997 sein eigenes Unternehmen „Kiyosaki Cashflow Technologies, Inc.” gründete. Insgesammt schrieb Kiyosaki 18 Bücher, von denen er über 26 millionen Exemplare verkaufte. Robert T Kiyosaki ist selbst Unternehmer und Investor, der laut celebritynetworth.com auf ein Netto-Vermögen von 80 Millionen US Dollar geschätzt wird.
Zum Buch
Im Buch wird beschrieben, warum und vor allem wie der Großteil der Eltern ihre Kinder zu Mittelmaß erziehen. Mittelmaß im Sinne von “wening Risiko eingehen und dann sehen was man herausholen kann”. Der Punkt ist jedoch, dass die meisten Eltern dies tun, um sich und Ihre Kinder außerhalb des Schwarms zu positionieren. Es ist die Angst vor der Missachtung und dem gesellschaftlichem Abstieg.
Jeder hat doch bestimmt schon einmal den Spruch “Von ehrlicher Arbeit wird man nicht reich!” gehört. Begleitet von einer weiteren Floskel “Geld macht nicht glücklich!”, stempelt die bürgerliche Mitte den Wohlhabenden eher als unehrlich und unglücklich ab. Ich bin mir da nicht ganz sicher 😉
In “Rich Dad, Poor Dad” wird dieses Bild ebenfalls auf’s Korn genommen. Es berichtet davon, dass der fleißige und gebildete nicht automatisch der erfolgreichere ist. Kiyosaki schreibt ebenfalls darüber, wie Menschen die zu Geld kommen ohne einen “Finanz-IQ” zu besitzen das Geld auch schnell wieder los werden, indem sie statt in passende Vermögenswerte lieber in einen Lifestyle investieren, welcher Verbindichkeiten nach sich zieht. In den Ausführungen wird klar, dass dieser Fehler nicht selten sogar auch von Menschen mit einem hohen Finanz-IQ gemacht wird.
All das erzählt der Autor aus der Perspektive zweier Jungs / Freunde, die sich von Ihren beiden Vätern, einer gebildeter Pädagoge und einer Bauunternehmer, Lehren über das Geldverdienen geben lassen.
Hoch interessant und unterhaltsam von Anfang bis Ende. Dieses Buch vermittelt kein dogmatisches “Du musst Dein eigener Boss sein” Bild und ist empfehlenswert für Angestellte wie auch für Unternehmer.
Ich habe das Buch als Hörbuch in Englisch, erhältlich hier bei Amazon.de
Wer die deutsche Version haben möchte, findet diese hier, ebenfalls bei Amazon.de
Viel Spaß beim lesen!